04/07/2023

Review: Xevious (AGA)

Das ehemalige Arcade Shoot em up “Xevious” ist für den Amiga 1200 erschienen (Fast Ram empfohlen). Auf der ADF, sind bei Start weg die Trainer Versionen, sowie die Basis Version des Spiels, aber auch eine Version die sich “Super Xevious” nennt aus wählbar. “Super Xevious” zeichnet sich dabei vor allem durch einen höheren Schwierigkeitsgrad aus. 

Im Startbild angekommen, drückt man die Taste “5” der Tastatur um “Virtuelle Münzen” einzuwerfen. Nun wird zum starten dann die “1” oder “2” Taste der Tastatur für ein Solo oder Co-op Spiel gedrückt. Von nun an steuert man sein Raumschiff über eine scrollende grüne Landschaft. Angriffsoptionen sind zu schießen, was luftgestützte Ziele ausschaltet, oder
zu bombardieren, was Feinde am Boden ausschaltet. 

Um das Bombardieren zu erleichtern, befindet sich vor dem Raumschiff ein kleiner Cursor, der anzeigt, wo Bomben landen werden, wenn sie abgeworfen werden. 

Es gibt zahlreiche Feinde unterschiedlicher Art, einige gefährlicher (weil wendiger und schneller als das eigene Schiff) als andere. Die winzigen Ringe, die zu Beginn des Spiels auf dich zufliegen, sind jedoch noch relativ harmlos. 

Hat man einige Zeit durchstanden wird man unweigerlich auf ein großes Mutterschiff stoßen, das als “Andor Genesis” bekannt ist und das man sorgfältig bombardieren muss, um es zu zerstören. Abwechslung in Form von Upgrades des eigenen Schiffes namentlich Power-Ups oder ähnliches gibt es in Xevious nicht. 

Grafisch wurde der Magerquark aus dem Jahr 1982 Originalgetreu umgesetzt. Soundtechnisch gibt es neben netten Eröffnungs,-Melodien leider ebenfalls das Tinnitus Gepipse des Original Arcade Spiels in der Amiga Version.

Fazit: Saubere Umsetzung eines Uralt Arcade Spiels, was damals “ok”, aber halt auch schon nicht der Burner in der Halle war. Die “Super Xevious” Version, selbstredend OHNE Trainer, kann dem ambitionierten Shooter Begeisterten herausfordern, wenngleich dieser dann aber besser ohne Ton zockt um Hörschäden zu vermeiden.

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