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06/12/2022

Review: Knightmare

knightmare_cover2.pngDas 1990 unter Mindscape entwickelte Captive war Vorlage für einen weiteren Dungeon Crawler von Macher Tony Crowther, dieser basierend auf einer britischen Fernsehserie. 

So dirigiert man hier, vier Recken durch die Dungeon Labyrinthe um den üblen Lord Fear und seinen Handlanger Fright-Knight, zu zerbröseln. . Die vorgefertigten Helden machen in wiederum vier Teilquests Jagd auf Zauber-Items wie das Shield of Justice. Das alles spielt sich auf einem übersichtlichen Hauptscreen ab.

Grafik: Das 3D-Fenster (in den knappen Außenbereichen) weis hier und da mit stimmungsvollen Grafiken und schon aus der Ferne sichtbaren Monstern zu gefallen! Die Dungeons selbst sind mal wieder von Tristesse geplagt. Sound: Die wenigen Musiksamples sind nebst den mageren FX weniger ok. 

Knightmare  (1).jpgHandhabung: Die Benutzeroberfläche ist natürlich mausbasiert. Die linke Maustaste interagiert mit der Umgebung, während die rechte Taste Charakteraktionen ausführt. Die Bewegung kann durch Linksklick auf die Bewegungsschaltflächen auf dem Bildschirm oder über die Tastatur gesteuert werden. Sobald eine Waffe oder ein Objekt ausgerüstet ist, öffnet ein Klick darauf ein Menü mit seinen Aktionen. Messer haben zum Beispiel ein Menü mit „Stich“, „Schwung“ und „Hack“. Eine leere Hand zeigt ein Menü mit „Schlag“ und „Kick“. Der Zauberstab zeigt eine Liste der verfügbaren Zaubersprüche. Das Spiel erlaubt jederzeit das Speichern, lädt aber nur gespeicherte Spiele über das Startmenü. Das bedeutet, dass der Spieler, um ein gespeichertes Spiel zu laden, das Spiel zurücksetzen oder die Gruppe absichtlich töten muss (WTF).

wertung_Knightmare.jpgFazit: So hätten wir es bis hierhin mit einem recht soliden Dungeon Crawler zu tun aber, es folgt das ABER. Das Spiel ist Bockschwer! Gleich zu Beginn wird man von knackigen und leider auch total absurden Rätseln geplagt - und irgendwelche Hilfe oder Tipps sind nicht vorhanden. Das man Spielstände demzufolge nur über das Hauptmenü einladen kann und zuvor erst den Suizid suchen muss, tötet den letzten Nerv. Tja, und warum man tatsächlich Hasen mit Tennisbällen (?!) vermöbeln kann und muss - das liegt im verborgenen des britischen ”Humors”, welchen ich in diesem Fall, wenig abgewinnen kann. 

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Admin - 09:42 | Kommentar hinzufügen

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